Für Mitglieder des Freundeskreises Druidenweg bieten wir kostenfrei die Möglichkeit sich zum Druiden / Druidin ausbilden zu lassen.
Doch auch ohne Mitgliedschaft im Druidenweg bist du uns herzlich willkommen wenn du eine Druidenausbildung anstrebst! Frag uns einfach nach unseren Konditionen für Nichtmitglieder.
Hierzu kontaktiere uns bitte per E-Mail.
Das große Missverständnis:
Druiden werden oft mit Heilern gleichgesetzt. Dies war sicherlich eine der Aufgabenbereiche der so historischen Druiden. Aber, es war nur eine Aufgabe unter vielen.
Der Schwerpunkt des Druidenlebens bestand bei unseren keltischen Vorfahren darin Priester der keltischen Götter zu sein, den Willen der Götter durch Orakel zu erfragen und neben beratenden Tätigkeiten für alle Mitglieder der Gesellschaft die Heiligen Rituale zu ehren der Götter zu Leiten und durchzuführen.
Druiden waren also nicht nur Heiler und Kräuterkundige, sondern vor allem anderen die religiöse Elite unserer keltischen Vorfahren.
Deswegen kann unser Kurs folgendes nicht bieten:
Wir bieten keine Ausbildung im Bereich alternativer Heilverfahren, Kräuterkunde oder den Einsatz von Heilsteinen.
Stattdessen biete unser Kurs:
Eine spirituell-religiöse Ausbildung um mit dem Göttlichen, wie auch immer man diesen Begriff füllen mag, in Kontakt zu treten. Wir vermitteln Grundlagen wie den Jahreskreis, verschiedene Rituale und Zeremonien, Techniken wie Naturmeditation, Naturkommunikation und verschiedene Möglichkeiten mit Göttern und Ahnen in Kontakt zu treten.
FEs gibt leider nicht „DAS Druidentum“. Sondern, wie in jeder spirituellen Strömung, gibt es unterschiedliche Ausprägungen, unterschiedliche Meinungen und Ansichten.
Innerhalb unseres Kurses vermitteln wir das so genannte Treverische Druidentum. Eine ganze eigene, unabhängige Strömung des Druidentums, die Anfang/Mitte des letzten Jahrhunderts im Gebirgsdreieck Taunus – Rhön – Vogelberg entstanden ist und sich auf kontinentale Traditionen und nicht auf irische, walisische oder britische Traditionen beruft. D. H. Sagen, Göttergestalten, Naturverständnis und Spiritualität weichen vom Druidentum der britischen Inseln (wie es z. B. der OBOD oder der ADF vertritt) ab.
Das Treverische Druidentum versteht sich außerdem weit mehr religiös als rein spirituell. Dies schlägt sich in den Ritualen aber auch in der Lehre nieder.
Wir verehren Götter, die für uns Personifikationen der Kräfte der Natur darstellen und die von uns tatsächlich auch persönlich gedacht werden. Allerdings: Wir fordern auch dazu auf, sich seine eigenen Vorstellungen von den göttlichen Kräften des Kosmos zu machen. Ob man diese Göttergestalten nun als reine Symbole für Naturkräfte oder tatsächlich existente personelle Wesen sieht, bleibt jedem selbst überlassen.
Das Treverische Druidentum kennt eine Vielzahl von Ritualen, Opferhandlungen und Gebeten, die im Laufe des Jahres von uns Druiden durchgeführt werden. Als „fertige“ Druiden, verstehen wir uns als eine Art Priester der alten Götter und führen diese Rituale, Opferhandlungen und Gebete zum einen zu Ehren der Götter durch, zum anderen aber auch um uns selbst weiterzuentwickeln. Deswegen gibt es zwei Gruppen von Ritualen: Die einen bringen uns der Natur näher, die anderen uns selbst. Beide Gruppen sind im Jahresverlauf integriert, wobei jene Rituale, die uns unserem Selbst näherbringen sollen, weniger auf den Jahresverlauf abgestimmt sind als jene, die uns der Natur näherbringen sollen.
Im Laufe des Kurses werden wir all diese Rituale und Zeremonien kennen lernen.
Der erste Abschnitt befasst sich mit den Basics der Naturspiritualität und des Druidentums wie Definition des Druidentums, Jahreskreis und erste Feste, druidische Meditation, Weltverständnis, grundlegende Ethik und spirituelle Grundgedanken. Angereichert durch verschiedene Übungen, die den jeweiligen Lernstoff vertiefen soll und erfahrbar machen.
Im zweiten Abschnitt kommen die einzelnen Solorituale zum Jahreskreis dazu, die wir jeweils einzeln inklusive des dazugehörigen Brauchtums beleuchten, außerdem gehen wir in die Bereiche Naturkommunikation und Ahnenorakel als spirituelle Schwerpunkte.
Im dritten Abschnitt werden weiterführende Spiritualität, Gruppenrituale, Gesprächsführung und einige Tools zum Naturcoaching behandelt sowie Grundlagen zur Leitung eines eigenen Druidenhains.
© Markus Weller. Alle Rechte vorbehalten.
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